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UGANDA QUEEN ELIZABETH NATIONAL PARK

Der Queen Elizabeth National Park ist der beliebteste Park Ugandas und auch einer der ältesten. Er wurde 1952 gegründet und erstreckt sich über eine Fläche von 1978 km². Er liegt im Westen des Landes, entlang des Äquators im Albert-Rift, umweit der Rwenzori Mountains und in Nachbarschaft des Virunga National Park in der DR Kongo.

Der Park zeichnet sich vor allem durch eine sehr abwechslungsreiche Landschaft aus: Grassavanne, lichte Akazienwälder, offenes Buschland, Sumpf-, Seen-, Krater-Landschaften und Regenwald. Die Tierbestände sind dabei, sich von der schrecklichen Periode der Wilderei in den 1970er und 1980er Jahren zu erholen und es gibt rund 100 Säugetierarten in der Region und rund 600 Vogelarten.
Das ist mehr als ein Viertel aller Afrikanischen Vogelarten! Der nördliche Teil des Parks rund um das Besucherzentrum auf der Halbinsel Mweya am Kazinga Kanal ist besser erschlossen.
Der Kazinga Kanal ist eine natürliche Verbindung zwischen den beiden Seen Edward und George. Während einer Bootsfahrt auf diesem Kanal kann man Flusspferde und Pelikane beobachten. Zahlreiche Zugvögel aus Europa überwintern hier.

Der südliche Teil der Elizabeth National Parks, Ishasha, liegt im Kigezi Hochland und ist berühmt wegen der Baum-Löwen, die sich nicht ihrer Art gemäß auf Bäumen aufhalten. In den Savannengebieten und den Flächen rund um den Lake Edward trifft man auf große Herden von Kaffernbüffeln, Topis und Uganda-Kobs.
Es gibt auch vereinzelt Elefanten.Der riesige Maramgambo Forest, einer der größten Regenwälder Ugandas, ist ein Paradies für Ornithologen. Er wird von zahlreichen Wanderpfaden durchzogen, von denen aus man die Vogelwelt, die zahlreichen Schmetterlinge und auch Primaten entdecken kann. Ein beliebtes Wanderziel ist die Bats Cave, eine Höhle die von zahlreichen Fruchtfledermäusen bevölkert wird.

Klima
Es gibt zwei Regenzeiten von Oktober bis Dezember und von März bis Mai. Während dieser Zeit sind die Strassen teilweise nicht passierbar. In den trockeneren Monaten von Juni bis September kann es nachmittags zu Gewittern kommen. Am trockensten ist es im Januar und Februar mit einer Tagesdurchschnittstemperatur von 25 Grad.
In den trockeneren Monaten halten sich die Tiere in der Nähe des Wassers auf und können somit besser beobachtet werden.

Sehenswürdigkeiten / Besonderheiten
- Bootsfahrt auf dem Kazinga Kanal
- Paradies für Ornithologen, rund 600 Vogelarten
- Kraterlandschaft mit Salzseen
- kletternde „Baum-Löwen“
- Maramgambo Forest: Wanderungen, Bats Cave